Mein Rezept für eine leckere Pinsa Romana

In diesem Artikel habe ich schon einiges über die Pinsa geschrieben. Wann sie mir zum ersten Mal begegnet ist, warum man Soja- und Reismehl verwendet und woher sie eigentlich stammt. Hier möchte ich dir nun mein Rezept für die Pinsa vorstellen.

Ich habe versucht so viel wie möglich darüber herauszufinden und auch, ob es ein Originalrezept dafür gibt. Wie sich herausgestellt hat, gibt es nur eine Möglichkeit, an das Original heranzukommen. Und das ist die ursprüngliche Mehlmischung zu kaufen. Das mache ich natürlich nicht, aber ich weiß, wie sie schmecken soll und was hineingehört.

Also habe ich mich in meine Backstube verzogen und an meinem eigenen Rezept für eine Pinsa gemacht. Was dabei herausgekommen ist, gefällt mir wirklich gut. Gehaltvoller Teig, feine Kruste und ein fantastisches Topping.

Ich mag als Belag meine Pizzasoße, einen frischen Salat mit etwas Rucola, kleine Cherrytomaten, Mozzarella, Zwiebeln und Avocado. Beträufelt mit einer leckeren Vinaigrette mit Balsamico.

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Zutaten für 4 Stück

Pinsa

  • 309 gr. Weizenmehl "00" oder Typ 550
  • 66 gr. Sojamehl
  • 44 gr. Reismehl
  • 330 gr. Wasser
  • 18 gr. Olivenöl
  • 4,5 gr. Frische Hefe
  • 6,5 gr. Salz

Zum Belegen

  • Tomatensoße
  • 1 Avocado
  • 1 Handvoll Rucola Salat
  • 1 paar kleine Cherrytomaten
  • 1 Kugel Mozzarella
  • 1 kleine Gemüse-Zwiebel
  • 1 Vinaigrette mit Balsamico

Zubereitung 

Pinsa-Teig herstellen

  • Als Erstes gibst du 330 gr. Wasser und 18 gr. Olivenöl in die Schüssel. Dann kommt 4,5 gr. Frische Hefe, 66 gr. Sojamehl, 44 gr. Reismehl und 309 gr. Weizenmehl "00" oder Typ 550 und dann 6,5 gr. Salz dazu.
  • Alles zusammen auf kleiner Stufe vermischen und dann bei höherer Stufe etwa 10 Minuten mit der Küchenmaschine kneten. Der Teig ist fertig, wenn er sich von der Schüssel löst.
  • Anschließend lässt du den Teig abgedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen. Nun kommt der Teig über Nacht in den Kühlschrank, nachdem du ihn einmal von allen Seiten gedehnt und gefaltet hast.
  • Am nächsten Tag holst du den Teig aus dem Kühlschrank und lässt ihn für etwa 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen. Der Teig soll nach Möglichkeit all seine Luft behalten, deswegen wird mit dem Teig nicht mehr viel gemacht.

Pinsa backen

  • Heize jetzt deinen Backofen samt Pizzastein auf 250 Grad vor.
  • Lege den Teig vorsichtig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und steche 200 Gramm Portionen ab. Breite diese Portionen aus, sodass du flache Fladen bekommst.
  • Pinsateig soll im Backofen gut aufgehen. Deswegen wird er nicht so stark belegt wie eine Pizza. Ich verteile ein wenig von meiner Pizzasoße und wenig Käse auf den Teig. Dann wird er für etwa 6 Minuten bei 250 ℃ auf dem heißen Stein gebacken.
  • Anschließend belegst du deine fertig gebackene und heiße Pinsa. Zuerst mit dem Rucolasalat. Schneide die Avocado in kleine Streifen, halbiere die Cherrytomaten, schneide die Zwiebel in schmale Ringe, schneide die Mozarella klein und belege deine Pinsa mit allen Zutaten in der Menge, die du magst. Zum Schluss beträufelst du alles mit einer Vinaigrette.
  • Die Vinaigrette mache ich so: Salatöl in ein kleines Glas mit Schraubdeckel. Zum Beispiel ein altes Marmeladenglas. Dann etwas Balsamico Essig dazu. Rosmarin und Oregano oder auch eine Kräutermischung, Salz und Pfeffer und ein wenig Senf zum Binden. Dann alles gut schütteln. Fertig.

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Hallo, mein Name ist Christian. Seit Jahren bin ich begeisterter Hobbybäcker und backe alle meine Brote selber.  Hier auf dem Blog veröffentliche ich Tipps, Ideen, Rezepte und alles, was mit dem Backen von Brot zu tun hat. Du bist Hobbybäcker? Dann melde dich bei meinem Newsletter an.

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