Küchenmaschine Zubehör

Küchenmaschinen und Ihre Folgen – Wohin mit dem ganzen Zubehör?

Inhalt

Zusammen mit der Küchenmaschine kommt auch einiges an Zubehör in unser Haus. Der Knethaken sitzt zu 99 % der Zeit fest in der Küchenmaschine. Um den muss ich mir keine Gedanken machen. Aber was ist mit dem ganzen Rest?

Im Fall der Kenwood ist das eine ganze Menge. Alter Knethaken, Schneebesen, Unterheber, Flach Rührer und Rührbesen und das sind schon ordentlich große Zubehörteile. Irgendwie muss das alles irgendwo verstaut werden.

Wahrscheinlich liegen die Einsätze bei den meisten Hobbybäckern in irgendwelchen Schubladen.

Bei mir war dazu aber kein Platz. Meine verfügbarer Schubladen waren schon mit anderen wichtigen Dingen besetzt. Was ich mir jedoch freigehalten habe, war ein sicherer Platz im Schrank. Dort wo die Gärkörbe liegen oder die Heizsteine und der ganze Rest.

Doch das sorgte dafür, dass ich die einzelnen Einsätze irgendwie halbwegs geordnet in den Schrank bekommen muss (und das so platzsparend wie möglich).

Alles zusammen in einem Karton und diesen dann ordentlich in den Schrank stellen. Das war mein erster Gedanke.

Doch dann sah ich eine übrig gebliebene Küchenleiste vom Küchenaufbau. Da kam mir dann die Idee für eine Vorrichtung in die ich die Einsätze reinstecke.

Denn alle Einsätze haben eins gemeinsam: Der runde Pin für die Verbindung mit der Maschine. Den kann man auch woanders hineinstecken. Ordentlicher geht es dann nicht mehr. (Im Nachhinein ist diese Idee wohl so naheliegend, dass ich bestimmt nicht der erste bin, der darauf gekommen ist)

Wie dem auch sei: Die Geräte auf diese Art zu ordnen ist super praktisch und extrem übersichtlich.

Brauche ich einen anderen Einsatz, dann nehme ich mir die komplette Leiste aus dem Schrank und sehe genau was ich habe und kann mir ganz bequem nehmen, was ich brauche. Es geht nichts mehr verloren. Man kommt ganz easy an alles heran. Die Leiste fällt auch nicht um. Von der Länge her passt sie genau in den 60er Hängeschrank.

Ok, das ganze könnte etwas schicker sein. Es wurde halt das erst beste verarbeitet was zu greifen war. Manchmal ist es jedoch am einfachsten, das zu nehmen, was man hat – in meinem Fall ein Reststück.

Ein schönes Stück geöltes Buchenholz würde mir eigentlich besser gefallen. Da es aber sowieso nur im Schrank steht, ist das Material auch nicht ganz so wichtig, oder?

Wenn du das nachmachen möchtest, hier ein paar Tipps dazu:

  1. Du brauchst einen Bohrer in der Größe deiner Einsätze. Ob Holz- oder Metallbohrer ist egal.
  2. Dazu noch eine Leiste bzw. ein langes Stück Holz was dir gefällt. Es kann schlicht sein oder ein richtig schönes geöltes Wurzelholz – wenn du eins hast.
  3. Dann mittelst du dein Holz aus und ziehst dir mit einem Bleistift einen Strich. Dort entlang wirst du später den Bohrer ansetzen.
  4. Achte beim Bohren darauf akkurat senkrecht zu bohren damit deine Einsätze nachher gerade stehen.
  5. Jetzt bohrst du dein erstes Loch 2-5 cm vom Rand entfernt. ABER VORSICHT!
  6. Du darfst nicht ganz durchbohren! Nur bis ungefähr zur Hälfte. Bohrst du komplett durch das Holz, wird es schwer die Leiste aus dem Schrank zu holen. Die Einsätze werden durchrutschen und du zerkratzt dir möglicherweise deinen Schrankboden.
  7. Nachdem du dein erstes Loch halb durchgebohrt hast, nimmst du dir einen deiner Küchenmaschinen-Einsätze und steckst ihn dort rein.
  8. Jetzt nimmst du dir den nächsten Einsatz und schaust dir an, wie viel Platz er benötigt.
  9. Mach dir eine Markierung entlang deiner Bleistiftlinie und bohre dir dann dein nächstes Loch.
  10. Dann steckst du den Einsatz in das Loch und wiederholst alles bis alle Löcher gebohrt sind.

Fertig.

Hast du eine andere Idee, um deine Küchenmaschineneinsätze unterzubringen?

Lass es mich in den Kommentaren wissen.

Hier sind noch die Maße der Löcher. Das falsch gebohrte Loch habe ich ganz professionell mit einem Stück Papier abgedeckt 🙂

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