Rezept: Der Brezel-Klassiker aus Bayern
Ein Stück Bayern in deiner Küche: Das ultimative Brezel-Rezept
Vorbereitungszeit30 Minuten Min.
Zubereitungszeit50 Minuten Min.
Backzeit15 Minuten Min.
Arbeitszeit1 Stunde Std. 35 Minuten Min.
Servings: 4 Brezeln á 150 Gramm
Teig
- 350 gr. Weizenmehl 550
- 210 gr. Wasser, kalt aus dem Hahn
- 14 gr. Frische Hefe
- 9 gr. Zucker
- 6 gr. Salz
- 5 gr. Butter, warm
- 7 gr. Backmalz
Lauge
Du brauchst 1 Liter Wasser + 40 Gramm Laugenperlen Das kalte Wasser aus dem Wasserhahn in eine Glasschüssel geben und Laugenperlen langsam in das Wasser rieseln lassen und mit einem Schneebesen umrühren.
Wichtig: Laugenperlen sind keine Natronlauge aus dem Supermarkt und darf nicht zusätzlich erhitzt werden. Die chemische Reaktion mit dem Wasser erzeugt Wärme. Die Lauge ist ätzend. Schutzbrille und Handschuhe benutzen!
Brezelteig
Wasser, frische Hefe, Zucker, Salz, lauwarme Butter und Backmalz miteinander zu einem homogenen Teig verkneten. In der Küchenmaschine etwa 10 bis 15 Minuten.
Nach dem Kneten wird der Teig direkt weiter verarbeitet. Eine Teigruhe gibt es hier nicht. Die Hefe soll hauptsächlich im Ofen arbeiten.
Forme als erstes Kugeln zu je 150 Gramm
Rolle diese Kugeln im Anschluss zu etwa 60-70 cm Rollen aus.
Forme daraus die Brezeln und lege sie auf eine Dauerbackfolie. Die Lauge klebt nach dem Backen, es wird schwierig sie von normalem Backpapier zu lösen. Eine Backmatte oder Dauerbackfolie ist hier die bessere Wahl. Lege sie ohne Abdeckung in den Kühlschrank oder in den Gefrierschrank. Ich packe die Brezeln in den Tiefkühler. Dann lassen sie sich nachher besser weiterverarbeiten. Nach etwa 30 Minuten sind sie kalt und haben eine Haut gebildet.
Tauche die Brezeln kurz in deine Lauge und lege sie auf eine Dauerbackfolie
Bestreue Sie mit Brezel-Salz oder so wie hier mit Körnern. Backe anschließend bei 210 Grad Ober-, Unterhitze etwa 12 Minuten lang bis sie Goldbraun sind und diese typische Färbung aufweisen.
Anschließend auf einem Gitterrost auskühlen lassen.